Warmwasser

mittels regenerativer Energien

Warmes Wasser steht uns in Europa seit einigen Generationen immer und fast überall zur Verfügung. Es ist selbstverständlich für uns, dass ein Haushalt über Warmwasser verfügt.

Bis etwa Mitte des 20. Jahrhunderts haben auch die meisten Haushalte im europäischen Raum ihr Wasser am Herd durch Verbrennen von Holz erhitzt. Später setzte sich das Erwärmen in Boilern und Durchlauferhitzern durch. Diese Geräte wurden in der Regel durch Strom, Öl oder Gas betrieben.

Der Warmwasserverbrauch stieg im Laufe der Jahrzehnte stetig – somit auch der Energiebedarf. Durch die steigenden Energiekosten und die Notwendigkeit, der rasanten Entwicklung in der Treibhausfrage entgegen zu wirken wird intensiv daran gearbeitet, Systeme zu etablieren, welche mittels erneuerbarer Energien warmes Brauchwasser erzeugen können. So ist in den letzten Jahren ein Anstieg der Warmwasserzubereitung eben auf diesem Sektor zu beobachten.

Wir möchten Ihnen auf warm-wasser.ch einige interessante Möglichkeiten der Erzeugung von Warmwasser mit Hilfe regenerativer Energien aufzeigen und konkrete Unterstützung bei der Planung, Finanzierung und Umsetzung geben. Meist ist in unseren Breitengraden nicht nur die Erwärmung des Brauchwassers erforderlich, sondern es gilt auch, das Heizungssystem einer Wohnung mit Energie zu versorgen. Diese beiden Kreise, Brauchwasser und Heizungswasser, werden meist in Kombination von einer Heizungsanlage (klassisch Öl oder Gas) betrieben; die Planung neuer Anlagen, Fördergelder usw. umfassen deshalb in der Regel beide Systeme.

Wer sich Gedanken bezüglich der Installation einer neuen Heizungsanlage macht – sei es für eine neue Immobilie oder im Austausch gegen eine alte Anlage – der sollte sich vorab über die aktuelle Technik aber auch Bezuschussungen informieren.

Ob die Installation einer Solar- bzw. Photovoltaikanlage sinnvoll ist, kann man unter Zuhilfename eines einfachen Solarrechners eruieren; man gewinnt so eine gute Übersicht und erste Entscheidungshilfe.

Der nächste Schritt ist die Konsultation eines Fachbetriebes. Gehen Sie sorgsam bei der Auswahl vor, lassen Sie sich beispielsweise Referenzen nennen und fragen Sie bei der örtlichen Handwerkskammer um Rat. Auch die Verbraucherzentralen können Ihnen ggf. weiterhelfen.

Für die Beantragung von Fördergeldern für Solar- und andere Anlagen wendet man sich inder Regel an die Hausbank, welche günstige Darlehen, z.B. über die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) vermitteln kann. Lesen Sie hier das wichtigste über Fördergelder, Baubewilligung, Einspeisevergütung.